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Samstag, 2. November 2013

Linz !



Das Glück meinte es in letzter Zeit nicht besonders gut mit mir.
Seit 12 Nächten versuchte ich an verschiedenen Gewässern, leider ohne Erfolg einen Karpfen zu fangen.
„ Wer Erfolge feiern möchte, muss Niederlagen wegstecken können“ – Aussage von Hannes Wührleitner 

Letzten Montag verabredeten sich mein Angelkollege Gabriel und ich uns,  um am Wochenende eine Nacht an einem See in Linz zu fischen.
Das Wetter war super und der Wind blies uns ins Gesicht, perfekte Bedingungen im Herbst!
Die Spots fütterte ich je mit circa einem halben Kilo der Garlix Xtreme  Boilies von Explosiv Baits.
Die Ruten bestückte ich auch mit diesen höllischen Knoblauch Boilies und einem kleinen PopUp!

Am Nachmittag  lies die Fischaktivität zu wünschen übrig,  doch bei den Fragen einiger Pensionisten konnten wir uns trotzdem gut amüsieren!
Wohnt ihr hier? Ist euch nicht kalt in der Nacht? Gibt es hier Fische?- Nein wir angeln hier nur zum Zeitvertreib und haben nicht die Absicht einen Fisch zu fangen! ;) 
Gegen Abend ließen einige aktive Karpfen an der Oberfläche auf eine unruhige Nacht hoffen!
 
 

Um 21.45 war es soweit und Gabriel konnte den ersten Karpfen Landen!








30 Minuten später  fand ein Schuppi Gefallen an meinen Knoblauch Kugeln!
 




 


 Gegen 0:30 Uhr konnte Gabriel noch einen weiteren kleinen Schuppi landen.









Die restlichen Stunden bis zum Morgen verliefen ruhig doch wir waren trotzdem zufrieden!

Am Vormittag bestückte ich meine Montagen erneut und fütterte etwas nach doch es ließ sich kein weiterer Karpfen mehr überlisten.


Genießt die letzten Tage vor dem Winter am Wasser und viel Glück beim Fang eines Herbstbullen!
Patrick Freudenthaler- Team Explosiv Baits!     

Freitag, 9. August 2013

It´s Shortsession Time



In letzter Zeit kam ich sehr wenig ans Wasser.
Für längere Sessions war kaum Zeit und so verbrachte ich viele Tage an der Donau und war an mehreren kleinen Seen unterwegs.

Das Feederangeln ist nebem dem Carphunting meine zweite Leidenschaft  und man kann auch bei kurzen Ansitzen gute Resultate erzielen. Das Feedern ist somit perfekt wenn man zeitlich sehr eingeschränkt ist und man trotzdem Erfolg haben will !









Das Donaufischen ist immer etwas besonderes, man weiß nie was man als nächstes  fängt. Mein Zielfisch Nummer 1. an der Donau ist die Barbe.
Als Köder kommen bei mir Bergkäse und teilweise Maden zum Einsatz. Der Drill einer Barbe an der Feederrute ist der Hammer da die Fische sehr, sehr kampfstark sind!  Mit zu feinem Gerät an der Donau auf Barbenjagt zu gehen wäre ein Fehler.
Ich verwende 2 Heavy Feeder Ruten und Shimano Technium Rollen in der größe 5000, bespult mit 0,22er Hauptschnur und 0,32er Schlagschnur.



Gerne angle ich auch an kleinen Seen mit der Feederrute auf Karpfen oder Brassen.
Hier verwende ich jedoch keine Schlaufenmontage oder ähnliches sondern The Method!
Als Futter kommen bei mir Pellets zum Einsatz. Als Hakenköder verwende ich Mais, Pellets oder auffällige Boilies bis 15mm Durchmesser.

Das Feederfischen ist eine super Abwechslung zum Karpfenfischen weil auch kleine Karpfen Spaß machen an den feinen Feederruten.


An alle Carphuner die an einem Sommerloch leiden: Ab ans Wasser und mit The Method Motivation tanken!

Patrick Freudenthaler
-Team Explosiv Baits-



Mittwoch, 24. Juli 2013

OFFEN FÜR NEUES


Neulich unternahm ich eine Session für zwei Nächte an dem von mir schon öfters angesprochenem Moorsee. Es war sehr heiß. Dieses Gewässer ist sehr unterschiedlich, einmall läuft es in der Nacht einmal am Tag einmal im Tiefen einmal im Flachen einmal wenn es heiß ist… Kurz gesagt die Fische machen was sie wollen. Ich baute mein kleines Camp auf, machte mein Mack 2 Schlauchboot bereit und schon konnte die Session starten. Ich montierte auf beiden Ruten einen Schneemann mit einem 20mm Jamaica Banana Sinker und einem kleinem Fluoro Pop Up im gleichen Geschmack. Ich fütterte die Spots in ca. 2m und ca.3m Tiefe mit einem Mix aus Jamaica Banana Boilies verschiederner Grössen(ca. 0,5 kg pro Spot). Dazu kam noch jeweils eine Schaufel gemixter Partikel. Und sofort nach dem auslegen ging es mit den Brassen auf der flacheren rute los, im tiefen rührte sich nichts. Bis ich schließlich um ca. 1 Uhr in der Nacht neu auslegte da mir die Brassen den Schlaf nicht gönnten. Dieses Mal beköderte ich die rute in ca. 2m Wassertiefe mit zwei Jamaica Banana Sinker in 20mm. Ich fütterte auch keine Partikel mehr. Plötzlich riss mich ein extremer Vollrun aus den Federn. Nach einem kurzem Drill vom Ufer aus kescherte ich den Fisch und war sehr erfreut darüber da es bis heuer mein erster fisch an diesem Gewässer war(2.Session). Am Vormittag bekam ich besuch von Hannes mit einer Jause und wir knipsten ein Paar Fotos. Ich rätselte lange ob ich die Montage von der Tieferen Stelle an einen Spot zu legen den ich noch nie befischt habe. Es ist dort sehr flach und es gehen dort viele leute ins Wasser da dort eine Badetreppe ist. Doch ich dachte mir:“ Man sollte auch mal etwas neues auspropieren“. Nach langem hin und her überedete ich mich selbst dort hin zu legen. Der Spot war ca. 150m von mir enfernt und direkt vor dem anderen Ufer. Als ich die Montage mit zwei 20mm Jamaica Banana Boilies platzierte, reichte das Wasser nicht ganz bis zum Ende des von mir verwendeten Leadcore. Es ist also sehr flach aber der Boden ist etwas härter als gewöhnlich an diesem See. Ich fütterte ca. 2kg Jamaica Banana mit Stickmix ummantelt. Die Nacht brach heran und langsam kehrte Ruhe ein. Es war verdächtig ruhig doch ich hatte das Gefühl diese Nacht einen Fisch zu landen. Auch ich kam langsam zur Ruhe und konnte einschlafen. Als ich in der früh um ca. 5 Uhr aufwachte konnte ich leider nicht meine vermutng bestätigen einen Fisch zu fangen. Doch als ich noch im Schlafsack lag wurde die stille des morgens plötzlich von einzelnen Piepsern unterbrochen. Ich nahm die Rute in die Hand und nahm den Kontakt zum fisch auf. Sofort schwang ich mich ins nur 185cm lange Schlauchboot das natürlich schon mit Kescher und allem Drum und Dran bereit stand. Ich pumpte mich zum Fisch er gab am Anfang fast keinen Wiederstand. Auf einmal fing er an mit aller Kraft zur Krautbank zu gelangen. Ich versuchte den fisch nicht zu stark zurückzuhalten da das Kraut noch nicht so hoch ist und die fische in diesem See ein sehr weiches Maul haben. Mir gelang es jedoch ohne großen Druck den fisch wieder in die andere r Richtung zu lotzen. Nach zwei bis drei weiteren fluchten gelang es mir den Fisch zu keschern. Meine freude war sehr groß. Als ich den fisch wog brachte er 9,5 kg auf die Waage. Ich war sehr stolz auf diesem Spot ohne vorzufüttern gleich Erfolg zu haben. Ich kann euch nur einen Fazit aus dieser Session geben: Versucht auch an gut bekannten Gewässer an denen ihr glaubt alles zu wissen neue Spots oder neue Strategien aus ihr werdet sehen, dass ihr mit der zeit den ein oder anderen Fisch fangen werdet der noch nie gefangen wurde.
Liebe Grüsse und Tight Lines Maximilian Landegger
JAMAICA BANANA LÄUFT
OHNE MEIN MACK 2 SCHLAUBOOT GEHT NICHTS
JAMAICA BANANA IN STICKMIX "BANIERT"
WER FINDET MEIN CAMP?

Montag, 20. Mai 2013

PFINGSTSESSION

Am vergangen Pfingstwochenende untrernahmen wir eine Session an unserem Hausgewässer.
Es ist wie schon einmal erwähnt ein ganz typischer Baggersee mit etwas Angeldruck.
Mein Kollege Johannes konnte das vorherige Wochenende schon einige Fische bis ca. 13 kg überlisten.
JOHANNES MIT SEINEM 10.0kg SPIEGLER
Er fischte dieses mal natürlich wieder auf den gleichen Spot. Es war ein Plateu mit einer grösse von ca. 15m² ohne Krautbewuchs. Die tiefe betrug ca. 2m. Dieser optimale Spot verschaffte ihm die 5 Fische die ihm auch wirklich zustehen.Er konnte wieder Fische mit bis zu 13,4 kg überlisten. Ich hingegen konnte in meinem Bereich den ich abfischte keine derartigen Spots ausfindig machen und "nur" drei Fische überlisten, ihr Gewicht hielt sich in grenzen jedoch hier wieder das Motto "Fisch ist Fisch".Ich fischte in einer Tiefe von 2,7m und die zweite Rute lag in einer Rinne auf 4,6m Tiefe. Unser Futter war genau das selbe (14mm Jamaica Banana) und Partikel. Die Futtermenge war auch die Selbe. Nun denkt der Ein oder Andere ich möchte behaupten mein Angelpartner hatte mehr Glück. Doch es hat nichts mit Glück zu tun. Man muss die Köder einfach am richtigen Zeitpunkt am richtigen Spot präsentieren.
Deshalb kann ich an alle Angler appelieren, einfach den Gewässergrund genau zu erkunden und jede kleinste Besonderheit aufzunehmen, ganz egal wie lange das Echolot in Betirieb ist oder wie oft der Marker die Wasseroberfläche durchdringt. Man sollte die Zeit am Wasser ausnützen um so an möglichst viele Fische zu gelangen.
JOHANNES MIT EINEM 13,4kg SCHUPPI

TIGHT LINES !
MAXIMILIAN LANDEGGER
TEAM EXPLOSIV BAITS

 

Sonntag, 5. Mai 2013

Those Days....

Those Days....

Es ist Mai, die Wassertemperatur ist in den letzten Wochen deutlich nach oben geschossen.
Der Hunger der Fische ist endlich wieder so richtig zurück! Hört sich vielversprechend an…. Leider sind unsere beschuppten Freunde  nur nebensächlich mit fressen beschäftigt- LAICHZEIT!
Somit machte ich mich mit gemischten Gefühlen auf den Weg zu einem kleinen Baggersee!


Nachdem ich alles aufgebaut und vorbereitet hatte, begann ich einen Futterplatz auf ca. 55metern anzulegen. Ein sehr großer Bestandteils meines Futters sind Boilies von Explosiv Baits: Thuna und The Beast flogen an den Spot. Weiters fütterte ich einen Partikelmix aus Mais, Hanf, Weizen und Tigernüssen! 





Als Köder verwendete ich Elite Spicy Thuna Boilies welche am Combi-Rig hoffentlich ihre Abnehmer finden!

Die Stunden vergingen wie im Flug und mit der Zeit kam auch Aktivität an meinem Spot ! 


                                                                  YEAH !!!
                             Ich bin der Meinung - Bilder sagen mehr als Tausend Worte!


  


 



Thight Lines ! 

Patrick Freudenthaler- Team Explosiv Baits

Montag, 22. April 2013

Frühling wo bist du ???

 
 
1.März die Saision beginnt. Nur hat mir Frau Holle den Anfang total vermiest! Ein Blick aus dem Fenster und was ich da sah gefiehl mir überhaupt nicht! 15cm schnee und in der Nacht zweistellige Minustemperaturn. Verdammt dacht ich mir das kann noch dauern bis der Gumpen offen ist.
Mitte März dann doch noch ein Lichtblick! Die Seen gingen endlich auf. Nun konnte mich nichts mehr zu Hause halten. Ich musste so schnell wie möglich ans Wasser.

Da die Fische nocht nicht so wirklich am Fressen sind kommt sehr wenig Futter zum Einsatz ein paar 14mm The Beast und etwas Groundbait musste reichen. Die erste Rute platzierte an einer flach abfallenden Kante auf 1,5 Metern und die zweite Rute am Ende der Kante auf 3 Metern. Nun begann das warten.
Keine halbe Stunde später machte sich die Rute an der flachabfallenden Kante bemerkbar. Nach kurzem Drill konnt ich den ersten Fisch 2013 zum Landgang überreden. Zwar kein Riese aber Fisch ist Fisch.
Die Rute wurde mit frischen The Beast bestückt und weiter ging das frohe warten.
Leider blieben die nächsten Stunden die Bissanzeiger stumm. So packt ich mein Zeug zusammen. Aber eines war sicher ich komme wieder keine Frage!!!
In vier weiteren Kurzsessions konnte ich so trotz des kalten Wetters 5 Fische bis 17,6kg zum Landgang überreden.
In diesem Sinne Nicht unterkriegen lassen der Frühling wird kommen!!!
 
 
 






 
Futter bei die Fische
Gruss
Stefan
Team Explosiv Baits 


Sonntag, 21. April 2013

VORSTELLUNG


Hallo liebe Leserinnen und Leser,
dieser kurze Bericht sollte euch einen kleinen Einblick in meine Angelei verschaffen da ich seit diesem Jahr für das Team EXPLOSIV BAITS fische.

Derzeit lebe ich im wunderschönen Tirol und fische seit fünf Jahren gezielt auf Karpfen.
Meine Angelei beschränke ich dieses Jahr auf ca. 3 Gewässer. Natürlich werde ich auch einige Sessions an anderen Gewässern abhocken.

Die drei Gewässer die ich jedoch hauptsächlich befischen werde ich euch noch kurz vorsellen:

Die meiste Zeit werde ich einen Baggersee  mit einer größe von ca. 7 ha und sehr starkem Krautbewuchs und beachtlicher Bodenstruktur befischen. Diesen See befische ich dieses Jahr das erste Jahr.
Der größte fisch der bis jetzt dort laut Informationen anderer Angler  gefangen wurde wiegt ca. 18 Kilogramm.
Dieser See ist inzwischen schon etwas höher von Karpfenanglern frequentiert.


PB 18,6kg
Der zweite See ist ein ca. 16 ha. großer Natursee in einem Sumpfgebiet wegen dem hohen Mooranteil am Grund des rabenschwarzen Sees ist dort die Präsentation des Köders und natürlich auch der Flavour sehr entscheidend da dieser nicht sofort vom Moor überdeckt werden sollte.
Der wirklich extrem dichte Krautbewuchs macht die Fischerei an diesem wunderschönen Natursee wirklich zu einer Herausforderung. An diesem See liegt der Rekord bei genau 18,6 Kilogramm- dieser Fisch ist auch mein PB.




Mein drittes Gewässer das ich heuer befischen werde ist eine wirklich harte Nuss! Seit drei Jahren fischen wir an diesem Gewässer und konnten bis jetzt erst 4 fische bis ca. 8 Kilogramm landen.
Fisch aus dem Stauweiher
Der See ist ein sehr alter Stauweiher mit ca. 3ha.Er ist jedoch extrem verwinkelt und es gibt sehr viele Inseln. Über die Jahre hat sich eine extrem dicke Morastschicht am Grund abgelagert da auch dieser Weiher in einem Sumpfgebiet liegt. Versunkene Bäume könnten auch eventuell Probleme bereiten. Jedoch ist nahezu kein Krautbewuchs. An diesem Weiher wird von niemandem außer uns auf Karpfen gefischt deshalb kann ich nur sagen dass der größte gefangene Fisch bis jetzt ein Gewicht von ca. 8 kg auf die Waage bringt.
Wir konnten aber in den Flachwasserbereichen schon deutlich größere Fische beim sonnen beobachten und ich hoffe, dass dieser Weiher heuer noch die ein oder andere Perle offenbaren wird.

Den Saisonstart werde ich auf Grund des extrem langen Winters bei uns erst nächstes Wochenende an dem oben genannten Baggersee in Angriff nehmen.
Hoffentlich kann ich laufend Berichte über erfolgreiche Sessions liefern.

Ein kräftiges PETRI HEIL und schöne Grüße an alle Blogleser!



Sonntag, 7. April 2013

Winter Sessions 2013



Der Winter ist für die meisten Carphunter eine unendlich lange Zeit.
Die Meisten Seen sind zugefroren und ein Ansitz am Fluss ist so gut wie zwecklos in der kalten Jahreszeit! Ich verbrachte den diesjährigen Winter mit Messebesuchen,  Rig´s binden und natürlich wurde auch das Tackle wieder erweitert!


Meine erste Session startete ich Anfang März nachdem sich der Winter leider nur kurzzeitig verabschiedet hat. Als Gewässer für meinen ersten Ansitz wählte ich einen kleinen Baggersee mit 4,5 Hektar aus. Da ich dieses Gewässer schon seit einiger Zeit befische, wusste ich wo sich die Fische aufhalten.
Da die Fische noch nicht aktiv waren, setzte ich auf eine kleine Maiskette aus künstlichen Maiskörnern in Verbindung mit einem kleinen PVA-Bag von ProCarp !
Bei 3 Grad Wassertemperatur und unfreundlichen Bedingungen konnte ich meinen ersten Karpfen 2013 landen. 




Meine 2. Session 2013 starte ich wieder an dem oben erwähnten Baggersee.
Als Köder verwendete ich The Beast von Explosiv Baits.  Ich befischte denselben Spot wie vor 3 Wochen-Leider erfolglos!
Mein Freund Gabriel konnte 2 kleine Karpfen mit dem Thuna Boilie von Explosiv Baits überlisten!
Petri Heil nochmals an der Stelle!






Tight Lines  und ein dickes Petri Heil für 2013!

Patrick Freudenthaler
-Team Explosiv Baits-