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Mittwoch, 30. Juli 2014

Kurzbericht zum Thema Ausrüstung


Hallo ich habe mir die zeit genommen um zu erläutern warum ich mich für diverse ausrüsstung entschieden habe bzw für gut befinde.
Im prinzip sollte mann sich die frage stellen wie wichtig ist einem sein Hobby, Leidenschaft, Passion oder wie bei mir Lebenseinstellung.

Zunächst sollte mann sich im klaren sein als normal Verdiener hat mann nicht gleich alles perfekt zusammengestellt auch mit der Erfahrung der Jahre merkt mann erst was ist nötig und was nicht.
Und dann hatt mann endlich alles zusammen werden die ersten dinge schon wider kaputt.

Zum Thema rod pot.
Meiner Meinung nach nichts ist perfekt noch universell.
Ich habe mich fürs amiaud entschieden da ich max Stabilität beim fischen mit 4 Ruten brauche und ich es als boots pot verwende.

Thema Ruten lasse ich aus da geht es nur um Geschmack.

Thema boot da wird es heikel zuerst hatte ich ein alroundmarine das alles mitgemacht hat einfach top.
Dan ein 300m zeepter das auch super hält nur leider das kleine 180 macht Probleme schon 2 Klebestellen aufgegangen zja.
Zu betonen ist das das alroundmarine extrem in einsatz wahr genauso wie das 180 zeepter.
Wenn dann würde ich bei alroundmarine bleiben die Qualität ist besser.

Taschen, Liege, Kleinkram werde ich nicht behandeln da schwankt die Qualität enorm was heuer gut ist ist mit der nächsten Serie schon wider schlecht verarbeitet und umgekehrt.
Da würde ich mich an aktuelle Meinungen in Foren orientieren.

Zum schluss das wichtigste Schutz gegen Wasser von heikler Ausrüstung.
Meine rechnung ist die das ich Bis zu 10% ausgebe vom wert der dinge die ich schützen möchte.
Ich vertraue da zu 100% peli Beste Verarbeitung was man für Geld haben kann.
Zb fürn Laptop bekommt ihr den Schutz um die 140€
Und eine grosse box von 140-160 Liter um die 330€
Der Vorteil der grossen box mann kann sie draussen stehen lassen vorm Zelt und muss nicht alles verstauen.


Zum Schluss noch zelte im pronzip ist heute fast alles dicht nur zum Thema Verarbeitung und Langlebigkeit kann ich das nash titan, und zelte von aqua empfählen teuer aber gut.


Im Prinzip überlegt euch was ihr braucht und besser länger sparen als billig Produkte zu kaufen.

Lg Oliver Österreicher Explosiv Baits




Sonntag, 27. Juli 2014

Gross, Grösser Lac de Oríent

Ein paar Daten zum See:

Der See wurde 1967 angelegt und liegt in der Provinz La Foret D’ Orient. Je nach Wasserstand bis zu 2800ha groß. Befischt werden darf der See vom 1.April bis zum 1. November. In diesem Zeitraum darf auch nur in den ausgewiesenen Nachtangelzonen über Nacht gefischt werden. Die Nachtangelzonen sind auf der Karte eingezeichnet die ihr in jedem Tabakladen rund um den See erhaltet.


Da ich Momentan neben der Arbeit noch in die Schule gehe bleibt grad wenig Zeit zum Fischen. Aber irgendwann kommt der Moment wo man einfach mal raus muss. Eigentlich sollte es mit meinem Kumpel Max an Ostern für 10 Tage an den Lac de Madine gehen, mit dem ich noch eine Rechnung offen hatte.Leider mussten wir ein paar Tage vor der Abreise feststellen das am Madine das Fischen erst ab den 1.Mai erlaubt ist.
Ein Ausweichplan musste her! Wir hatten nur eine Vorraussetzung an den See. Er musste groß sein!!!
Unsere Wahl fiel auf den Lac du Der oder den Lac de Orient. Da der Orient für uns interessanter aussah fiel die Wahl auf ihn.


Beim Hannes hab ich mich schon ein paar Wochen vorher mit Murmel 20er Squid Octopus und Garlic Extrem Boilies und Sonuspellets eingedeckt. Dazu kam noch einiges an Kleintackle wie Haken von PB Products, ummantelte Vorfächer von Avid Carp und einige Meter Schlagschnur um gegen die versunkenen Baumstümpfe gewappnet zu sein.


Am Donnerstag Abend wurde das Auto geladen um am Freitag gleich nach der Arbeit losfahren zu können. Der Arbeitstag zog sich extrem in die Länge als um 14 Uhr endlich da Hammer fiel. Jetz gab es nur noch eins! Ab ins Auto, Heim, Duschen, meinen Kumpel Max abholen und ab geht’s nach Frankreich!!!
Fünf Dosen Bull und 600 Kilometer später standen wir in totaler Finsternis am Heiligen Wasser. Eigentlich wollt ich gleich schon alles aufbauen aber Max meinte das ein paar Stunden schlaf auch nicht schlecht wären.
Um 8 Uhr in da früh fingen wir dann an unser Zeug aus dem Auto zu laden und die Boote auf zu pumpen. Das erste Boot war in Windeseile aufgepumpt und beladen. Beim zweiten hatten wir allerdings festgestellt das Mäuse oder Ratten zwei riesige Löcher in den schlauch gefressen hatten und zwar genau an einer Stelle wo man es nicht so einfach reparieren konnte.
Was tun war jetzt die Frage!? Uns war klar das dass alles Verändert und unser Aktionsradius stark eingeschränkt und großes Moven unmöglich machte. Kurzer Hand packten wir alles auf ein Boot ich hinten drauf und Max kämpfte sich zu Fuss durch die Landschaft. An der Spitze der Bucht von Geraudot ließen wir uns schließlich nieder.
Jetzt nur noch alles aufbauen, Spots suchen dann kann das warten auf einen Dicken Orientbullen los gehen. Wir befischten Tiefen zwischen 1,5 und 7,5 Metern und zum Einsatz kam die komplette Palette was wir dabei hatten.
Mitten in der ersten Nacht kam dann auf einmal leben in meine Recht Rute. Ich ließ Max den Vortritt. Mit was er dann zurückkam hatte ich nie gerechnet! Ich wusste das es sie gibt hatte aber nicht damit gerechnet das wir in der ersten Nacht gleich so ein Monster rausziehn. Max legte ein Tinca mit 5,4 Kilo auf die Matte. Es war zwar kein Karpfen. Aber über die Schleie freuten wir uns auch. Sie konnte einfach zwei 20er Knobbimurmeln nicht widerstehen :))
So vergingen die ersten drei Tage. Ich konnte meinen Schleien PB auf 5kg aufbessern aber unsere anderen beschuppten Freunde ließen sich nicht blicken. Zu Max sagte ich wenn heut Nacht nichts geht dann wird gemovt.
Mitten in der Nacht rumpelte dann die mittlere Rute von Max los. Uns war sofort klar das kann keine Schleie sein so wie die schnur von da Rolle heruntergerissen wird. Max baute vorsichtig druck auf spürte noch zwei bis drei Kraftvolle Schläge als auf einmal die Schnur erschlaffte. Die Rute wurde vor lauter Wut ins Wasser geworfen! Hakenbruch!!! Verdammte Sch…… Fluchte Max.
Durch den Lauf motiviert gingen wir am nächsten Tag wieder ans Werk. Wir legten die Ruten neu wovon jeder 2 Ruten in die Tiefe lag wo in der letzten Nacht der Lauf kam.
In den nächsten zwei Tagen brachte das alles nichts außer zwei Schleien mit 4,8kg und 5,2kg.
Also müssen wir moven. Von dem netten Engländer Peter konnten wir den Platz übernehmen. Er hatte eine Woche lang einen Platz noch weiter in der Bucht hinten drinnen befischt.
Zwei Stunden brauchten wir für den Umzug und de Vorteil an dem neuen Platz war das direkt hinterm Zelt das Auto stand.
Peter hatte uns noch ein paar Tips gegeben wo wir Krautfreie Stellen finden und wir wegen den vielen Wurzeln aufpassen sollten.
Wir bunden uns noch neue Rigs dann konnte es von neuen losgehn. Wir versuchten uns nun als Fallensteller mit ganz wenig Futter. So zwischen 5 und 10 Murmel mehr gibt es nicht.
Wenn die Rute nicht Läuft wird sie am nächsten Tag sofort auf einen anderen Platz gelegt. Wenn es hier Karpfen gibt dann finden wir sie sagte ich zu Max.
Doch das alles brachte nichts. Wir konnten noch ein paar Schleien, einen Waller und noch ein Fisch fangen den wir nicht identifiziern konnten. Nach insgesamt zehn Tagen mussten wir die Heimreise antreten.
Insgesamt war das eine geile Session wir konnten zwar keinen Karpfen fangen, haben aber 12 Schleien zwischen 4,4 und 5,5kg gefangen.


Uns war eines klar der Orient wird uns die nächsten Jahre auf jedenfall wiedersehn und dann ist er fällig :))






In diesem Sinne lasst es knacken und nur Dicke


Gruss Stefan / Team Explosiv-Baits


 












































Samstag, 31. Mai 2014

A little dream comes true

Hallo Freunde

Letztes Wochenende war ich wiedermal so richtig Erfolgreich an einem Baggersee in Niederösterreich!
Als Köder kam ein halber Garlic Xtreme Boilie mit Mais zum Einsatz!
Da das Berichte schreiben nicht immer witzig ist und Bilder mehr als tausend Worte Sagen habe ich ein kurzes Video zusammen geschnitten ;)

A little dream comes true

Tight Lines
Patrick Freudenthaler


Samstag, 3. Mai 2014

Shit Happens

Wie jedes Jahr war es auch heuer wieder soweit und mit dem Beginn der Schonzeit musste ich von meinen Jahreskarten Gewässern in Oberösterreich nach Niederösterreich ausweichen da der Karpfen in Niederösterreich keine Schonzeit hat!

Eigentlich wollten mein Angelkollege Gabriel und ich am langen Wochenende an einem großen Stausee angreifen doch es kam alles anders als erwartet!

Am Donnerstag den 1.Mai trafen wir uns bei mir Zuhause und fuhren dann gemeinsam zum See!
Am See angekommen marschierten wir gleich mit unseren Trolleys an den von
uns gewählten Platz! ,,Wer sein Tackle liebt der Schiebt"  ;)
 Der Aufbau unseres Camps für die geplanten 2 Nächte erfolgte leider im Regen. Gottseidank verschwand dieser so schnell wieder wie er gekommen war!
Auch die Spots waren schnell gefunden und an reichlich Futter sollte es natürlich auch nicht scheitern!
Durch das öffnen der Stauschleusen wurde die Strömung immer stärker. Schlussendlich mussten wir die ausgesuchten Spots an der Kante zum alten Flussbett aufgeben und uns auf die Suche nach neuen Plätzen machen! Shit Happens! Nach circa 1 Stunde lagen alle Ruten im Uferbereich des Stausees!
Bis zum Abend lagen die Montagen perfekt an der Uferkante und so legten wir uns nachdem wir nochmal ordentlich nachgefüttert hatten um 22 Uhr in unsere Zelte!
Die Nacht verging ohne jegliche Action! Kein Wunder- Die Montagen wurden über Nacht wieder weggeschwemmt und das auf Entfernungen zwischen 10 und 20 Metern! Das hat alles keinen Sinn und so mussten wir am nächsten Morgen die Session abbrechen! Doch ganz ohne Fisch wollte ich es an diesem Wochenende auch nicht belassen und ich wechselte vom Stausee an die Schottergrube bei mir im Heimatort! Für Gabriel war es mit dem Fischen vorbei für dieses Wochenende.

Am Baggersee marschierte ich wieder Meter für Meter mit dem vollgepackten Trolley an die andere Seeseite da die Plätze in der Nähe des Parkplatzes alle besetzt waren!
7!! Zelte zählte ich von der anderen Seeseite aus und die Ruten ragten alle paar Meter ins Wasser!
Die zweite Längsseite des Sees hatte ich bis auf einen Vater der mit seinen Kindern Angeln war für mich alleine!
Das Spiel begann wieder von vorne! Aufbauen, Loten, Füttern und die Montagen platzieren!
Die Spots befütterte ich beide mit den Elite Spicy Thuna Boilies von Explosiv Baits!
Nach nicht mal 10Minuten konnte ich
nach einem kurzen aber harten Kampf den ersten Amur der Session Landen! Keine Stunde später fing ich den 2. und letzten Graser der Session!
Nach den 2 Frühstartern kehrte erstmals Ruhe an den Spots ein und ich legte mich zum Mittagsschlaf in mein Zelt!
Gegen 14 Uhr konnte ich dann den ersten Karpfen der Session Landen! YEESSS! ES RENNT! UND WIE!!!!
In den kommenden 24 Stunden Landete ich insgesamt 15 Karpfen und 2 Graser !
Es schien als hätten die großen keinen Hunger, denn das Durchschnittsgewicht lag bei ungefähr 4 Kilo!
Auch wenn es nicht immer ganz lustig ist im Stundentakt bei strömenden Regen das warme Zelt wegen eines Satzler zu verlassen war die die Session ein voller Erfolg! Die großen sind vermutlich mit anderem Beschäftigt und haben nach dem               
Laichgeschäft wieder richtig Hunger!

Tight Lines
Patrick Freudenthaler